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Ein Stück weiter wollen wir noch und steigen auf einen seitlichen Berggrat oberhalb des Gletschersees. Nach der anderen Richtung bricht der Berg wie ein Wand ab; mindestens dreihundert Meter geht es hier steil nach unten und unwillkürlich mache ich einen Schritt rückwärts. Der Blick nach unten ist traumhaft und völlig unerwartet. In der Tiefe ein See mit einer blauen Farbe vom Feinsten. Von drei Seiten ist er mit himmelhohen Wänden eingefaßt und überall bahnen sich Sturtzbäche des Gletscherwassers den Weg nach unten. Nur langsam wagen wir uns weiter vor bis zur Abbruchkante. Allein dieser Blick wäre jede Mühe Wert gewesen. Nur die Nadel des Cerro Torre will sich einfach nicht wolkenfrei zeigen. Vielleicht ja Morgen, so hoffe ich
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