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Nach unserem Essen aus dem Luchpaket im Infocenter steht noch eine kurze Wanderung zu einem Wasserfall auf dem Programm sowie zu einer Aussichtsplattform. Der Wasserfall ist grandios, die Aussicht auf dem Aussichtspunkt aber gleich Null. Der Sturm peitscht uns den Regen ins Gesicht und wir klammern uns aneinander, um nicht wegzufliegen. Wir wollen es nicht mehr glauben, aber plötzlich reißt der Wind ein Loch in die Wolkendecke und fegt Regenwolken weg. Berggipfel werden frei, als ob ein Vorhang weg gezogen würde. Für mich gibt's kein Halten mehr. Ein Fußweg entlang des Lago Pehoe führt genau auf das Paine Massiv zu. Und alle, die nicht im Bus geblieben sind, wandern mit Begeisterung los. Immer freier werden die Berge, die Sonne bricht durch und das Panorama wird gewaltig. Der Sturm peitscht das Wasser des Lake Pehoe meterhoch und die Gischt zieht bis zu uns herüber. Undurchdringliches Gestrüpp links und rechts des Pfades; wie riesiges Moospolster sieht es aus. Der Sturm fegt das ganze Massiv frei. Einfach toll dieser so völlig unerwartete Blick

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