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Morgens ist das Wetter ein bißchen besser; ab und zu scheint sogar die Sonne durch die Wolken. Wir wandern zum Grey Lake. Der romantische Weg über die Wiesen mit dem Blumenmeer ist leider zu naß und so nehmen wir lieber die 'Straße'. Die Landzunge im See, der See selbst, der Gletscher, die kleine Halbinsel, alles hätte wunderschön sein können. Doch es fängt wieder an zu nieseln und der Sturm wird so gewaltig, dass er uns fast in den See treibt. Wir flüchten zurück in die Hosteria. Heute soll's noch nach Puerto Natales gehen. Unser Nobelbus zum Fluss ziert sich allerdings; er springt nicht an. Alle Mann müssen schieben. Als wir es fast schon aufgeben, springt das Gefährt unter Ächzen und Stöhnen doch noch an und schafft es recht mühsam zum Schlauchboot. Eine kurze Fahrt bringt uns bis zum Infocenter des Parque Nacional Torres del Paine.
Hier treffen wir auf Daniels Schwarm, ein junges, deutsches Mädchen, das mit Begeisterung im Park als Rangerin arbeitet. Daniel hat guten Geschmack und ich kann verstehen, dass er sogar die Zweitagesreise in Kauf nimmt, nur um sie zu sehen. Die hübsche Rangerin erklärt uns so einiges über die Tier- und Pflanzenwelt im Park, die Geologie der südlichen Anden, zeigt anschauliche Bilder und präparierte Tiere. Vor allem aber sind wir froh, hier im Trockenen zu sitzen, auch wenn es nicht gerade warm ist

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