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Das Wetter wird leider immer schlechter. Ab und zu nieselt es jetzt sogar. Eisberge, die ihren Namen wirklich zu Recht tragen, treiben den Lago Argentino hinunter. In einer Bucht legen wir an und alle gehen an Land. Eine kleine Wanderung steht an. Zunächst durch Wald, der jedoch wie ein Märchenwald anmutet. Viele alte, abgestorbene Bäume strecken ihre kahlen Äste, die durch Nebelfetzen noch verschleiert werden, in die Höhe. Sumpfig das ganze Gebiet. Und düster ist es geworden; grauschwarze Wolken ziehen niedrig über uns weg. Eine eigenartige Stimmung breitet sich aus. Einzige Farbtupfer sind die jetzt besonders knallig wirkenden und wandernden blauen, gelben oder roten Regenjacken. Eine Fortsetzung des Märchens ' Glaciar Onelli 'gibt es gleich beim Verlassen des Waldes. Man glaubt seinen Augen nicht trauen zu können: So unglaublich schön, zart, filigran und zerbrechlich kann eine Landschaft doch nicht sein. Aber das Märchen vom Onelli Gletscher ist wahr
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