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    Anlaß für unsere Reise zu den Malediven war mein Neffe Martin. Wir hatten ihm nämlich eine Reise nach freier Auswahl versprochen, wenn er ein vernünftiges Abitur ablegt. Und er wählte die Malediven, da ihn Fische sowie die Unterwasserwelt besonders interessieren. Lieber wäre mir zwar ein anderes Land gewesen, da ich 1977 bereits Male sowie Villingili und auch weitere Inseln kennen gelernt hatte und ich nur im Notfall zwei Mal dasselbe Ziel ansteuern möchte. Dennoch konnte ich mich damit anfreunden, denn die Malediven sind wirklich eine Inselwelt, die fasziniert, Erholung pur bietet, Sonne, herrliche weiße Strände, lauwarmes Meer und eine Unterwasserwelt vom Feinsten. Am meisten aber freute ich mich auf den Anblick der Malediven-Atolle aus dem Flugzeug. Das Panorama von oben ist absolut unvergesslich in seiner Schönheit; man will nicht glauben, daß es sowas überhaupt auf der Welt geben kann.
   Eigentlich ist es gleichgültig, welche Insel der Malediven man sich auswählt. Die Inseln selbst unterscheiden sich kaum, allenfalls etwas in der Größe und Form. Pro Insel gibt's auch nur eine Hotelanlage, weiteres passt nicht mehr drauf. Die Einheimischen leben wiederum auf eigenen Inseln, in kleinen Dörfchen, denn auch hier ist nicht genügend Platz für größere Ansammlungen. Kriterium für eine Buchung kann somit nur die Qualität der Anlage und der Preis sein. Die kleine Hauptstadt Male ist nicht mehr als einen Tagesausflug wert; es ist wirklich nichts Tolles und man ist froh, wieder auf der eigenen Insel zu sein. Einzigster Vorteil von Male: es gibt was zum Einkaufen, da man ansonsten vollständig auf das Hotel angewiesen ist. Unsere Insel hieß Merufengfushi und wir waren mit ihr die zwei Wochen über sehr zufrieden. Allerdings genügen zwei Wochen für die Robinsonade durchaus, wenn es nicht langweilig werden soll.
   Obwohl unsere Maledivenreise schon viele Jahre zurückliegt, dürfte sich nicht viel verändert haben. Denn was sollte sich hier auch ändern? Allenfalls Dinge, die ein Tourist auf seiner Insel jedenfalls nicht bemerkt, außer vielleicht den gestiegenen Preisen. Die waren aber immer schon recht ordentlich, da fast alles importiert und auf die Insel geschafft werden muß. Fazit unserer Reise: Die Malediven lohnen einen Urlaub allemal, es sei denn in der Regenzeit
 

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