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Im 3. Jh.v.Chr. wurde China von Qin Shihuangdi erstmalig geeint und er wurde damit der 1. Kaiser Chinas. Seine von ihm begründete Dynastie währte jedoch nur die kurze Zeit bis 207 v.Chr. Ein ewiges Denkmal hat er sich aber zumindest durch seine gigantische Grabanlage gesetzt. Die vom ihm - zu seinem Geleit im Jenseits - befohlene Terrakotta Armee ist davon allerdings nur ein Teil. Die eigentliche Grabstätte, ein gewaltiger Erdhügel unter dem ein ganzer Palast vermutet wird, ist bislang noch gar nicht geöffnet worden.
Auch die Armee ist erst in Teilen ans Tageslicht gekommen. Und es wird weiter mit größter Sorgfalt - auch mit deutscher Hilfe - ausgegraben und restauriert. Allein diese Arbeit an der Armee wird noch Jahrzehnte andauern. Eine Vorstellung vom Umfang der Arbeiten bekommt man leicht in der 2. Halle, in der an vielen Stellen penibel das Erdreich geräumt wird. Die Krieger, ein einziger Schutthaufen aus Scherben, Köpfen, Armen, Beinen etc., müssen hier Stück für Stück gesichtet und wieder zusammengefügt werden. Vieles ist leider kaum noch erkennbar oder verwertbar

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